Sooo, was lange währt wird endlich gut. Meine LEDs kamen endlich. Leider habe ich bei der E-Bay Auktion übersehen, dass die nicht aus Deutschland kommen, sondern aus Thailand. D.h. warten bis der Arzt, bzw. der Briefträger kommt. Aber nun sind sie endlich alle da, sogar mit Widerständen für 12V. Bestellt habe ich 100 Stück für knappe 13€. D.h. 13 Cent Pro LED+12V Vorwiderstand, das ist noch relativ erträglich.

LEDs

Da die Acryl Scheibe ja schon gebohrt war habe ich mich gleich dran gemacht die LEDs einzusetzen und zu verkabeln. Wie man ganz gut sieht habe ich ein 4×4 Gitter gebaut. D.h. alle Kathoden und alle Anoden einer LED Reihe habe ich im 90° Winkel zueinander verbunden, also 4 horizontal und 4 vertikale Verbindungen. Auf dem Bild sieht man noch die Demoverkabelung.LEDs verbaut im Gitterverbund ;)

Die Verkabelung ist nun so, dass wenn z.B. Strom am Schwarzen Kabel ganz links und am Grünen Kabel rechts angelegt wird (also natürlich einmal Masse und einmal V+), dass die zweite LED von links unten leuchten wird. Somit besteht ganz einfach die Möglichkeit jede LED einzeln anzusteuern. Da kommt mein MAX7219 ins Spiel, den ich schon in einem anderen Eintrag erwähnt habe. Dieser kümmert sich um die Ansteuerung der richtigen Leitungen, damit die gewünschte LED leuchtet.

Ich habe natürlich mal testweise Strom angehängt um zu zeigen, wie es aussehen wird, wenn es fertig ist.

LED Platte

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Da die Platine etwas hässlich ist, habe ich die PLCCs einfach abgeklebt und den Rest drum herum mit schwarzem Acryl Glossy Lack lackiert. Auf dem Bild sieht es ziemlich hässlich aus, weil der Blitz jede Unebenheit sichtbar macht, aber mit dem bloßen Auge betrachtet sieht es gar nicht so übel aus. Mir ging es auch nicht darum, die Platine 1a Glossy aussehen zu lassen. Hauptgrund war eine bessere Optik nach dem Einbau.

PLCCs Platine schwarz Glossy lackiert

So, nach dem die LEDs noch etwas auf sich warten lassen und ich es langsam nicht mehr aushalte dachte ich mir, dass es doch sicher witzig wäre, wenn ich über den Schränken noch Beleuchtung hätte, die nach unten strahlt (also kein wirklicher Deckenstrahler, auch wenn er selbiger ziemlich nahe kommt 😉 ).
Ich habe am Wochenende die entsprechenden Schaltpläne entworfen, gedruckt und geätzt und die Platinen auch teilweise bestückt. Hierfür kamen meine PLCCs zum Zuge. Wie erwähnt habe ich davon 75 Stück geordert, die nun mehr oder weniger rumgelegen hätten, also werden sie einfach verwurstelt und gut ist.

Die Platinen sind alle fertig und 2 Stück müssen noch entsprechend fertig bestückt werden und 2 sind schon fertig. Was ich natürlich noch brauche sind kleine Plexi/Acrylglas Stücke, an denen ich die Teile befestige. Die Helligkeit von einem Strahler ist überraschend gut. Anbei habe ich noch 3 Bildchen von den Teilen (Der Weißabgleich von meiner Cam wollte nicht so recht, deswegen sieht es etwas blau aus).

IMG_1619-w600-h600Die weißen Vierecke sind übrigens die PLCCs 😉

IMG_1620-w600-h600Hier noch mal alle 4 Teile. Die 2 auf der Linken Seite sind noch nicht gebohrt und fertig bestückt

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Nachdem meine bisherigen Lötarbeiten mehr oder weniger für die Katze waren, weil die PLCCs eher für den Platinengebrauch, als für den Ersatz von normalen LEDs gedacht sind habe ich mich nun doch entschlossen herkömliche 3mm LEDs mit 20mA und 14000mcd zu bestellen.
Grund war einfach der, dass ich a) keine viereckigen Löcher bohren kann in die ich die PLCCs problemlos einsetzen kann, b) es ein riesen Aufwand ist alleine 16 LEDs mit Beinchen zu versehen und c) mir diese Beinchen beim Einkleben und nachfolgenden Löten teilweise abgefallen sind. Das macht alles doch etwas schwerer und da an den LEDs ja bekanntlich ein paar nette ( 🙂 ) Beinchen dran sind dachte ich mir, dass ich der Einfachheit halber diese nehme.

Die PLCCs werde ich wahrscheinlich für eine Deckenbeleuchtung nutzen.

Wie bereits erwähnt werde ich ein Gitter bauen, an dem die entsprechenden LEDs angeschlossen werden. Als Halterung werde ich Acrylplatten nehmen, die mit einem 3er Loch für den LED Spot und einer 5mm Vertiefung für die LED selbst bearbeitet werden. Auf dem Bild ist die 40 x 30 Platte zu sehen, die ich nehmen wollte. Diese ist 6mm Dick und hat mich um die 9€ im örtlichen Baumarkt gekostet. Bisher habe ich das Raster aufgezeichnet und die Spotlöcher mit einem Dremel gebohrt. Natürlich habe ich erst die kleine 40 x 30 cm Platte begonnen um zu überprüfen, wie die Beleuchtung in Acryl aussieht. Ich hoffe doch gut :).

Übrigens, die Markierungen sind selbstverständlich auf der Schutzfolie gemacht worden.

Acrylplatte Acrylplatte

Seit gestern sind sie da, meine Max 7219 Samples. Nach nur sieben Tagen ist die Lieferung von Übersee bei mir eingetroffen. Schneller geht es wohl kaum! Somit habe ich schon mal etwas zum testen da. Dazu habe ich mir noch 7 m Silberdraht gekauft, denn die 64 LEDs werden gemultiplext.

Zur Erklärung:
Es wäre ziemlich aufwendig 64 LEDs einzeln zu verkabeln, deswegen werde ich ein (gedachtes) Gitter mit 8 LEDs in der Breite und 8 LEDs in der Länger bauen. Darüber hat man die Möglichkeit 64 LEDs über insgesamt 16 Leitungen anzusteuern und zwar jede einzelne. Natürlich könnte man dies auch über einen (oder besser zwei bis drei) normalen Microkontroller machen, aber man benötigt sowieso einen LED Treiber, der die Stromzufuhr für die LEDs regelt.

Damit es hier nicht ganz so trocken wird gleich noch ein Bild. Zu sehen ist der MAX 7219 CNG und der MAX 7221 CNG.

MAX7219 CNG MAX 7221 CNG

Mir ist schon lange danach eine Beleuchtung für meine Küche zu basteln und mittlerweile habe ich schon einige Sachen zusammen, damit es endlich mal losgehen kann.

So sieht der Plan aus:
Meine Küche besteht aus insgesamt 3 Schränken. Einem 40cm Schrank und zwei 60cm Schränken. Die beiden 60 cm Schränke sind direkt nebeneinander, somit kann ich dafür eine durchgehende Beleuchtung mit 120 cm bauen und dann noch die genannte mit 40cm Breite.

40 CM Schrank
16 LEDs
[Dunstabzug] 60 CM Schrank
24 LEDs
60 CM Schrank
24 LEDs

Insgesamt werden also 64 LEDs verbaut, die hoffentlich für eine gute Beleuchtung sorgen. Um die LEDs anzusteuern will ich einen MAX 7219 CNG verwenden, der von einem Atmel Microkontroller befeuert wird. Wenn die Schaltung und das Multiplexen läuft und die Schaltung entsprechend geätzt ist, dann werde ich mich um verschiedene Anschaltreihenfolgen kümmern. Das alles soll natürlich über einen Bewegungssensor realisiert werden, der schon fertig ist und auch schon funktioniert.

Ich werde hier über den Stand der Dinge reporten und alles dokumentieren, damit andere auch was davon haben

Die Lehhalde Strauße in Merzhausen hat einen neuen Webauftritt bekommen. Wer noch nicht da war, der sollte es sich nicht entgehen lassen dort bei gemütlichem Ambiente das ein, oder andere Viertele zu zürpeln. Auch das Essen kann ich nur wärmstes empfehlen. Abgesehen vom Raclette finde ich den Ziegenquark absolut spitze!!

Also, wer ne Strauße sucht der ist dort sicherlich gut aufgehoben. Hingehen, solange sie noch offen ist, denn in knapp 2 Monaten ist sie schon wieder zu!

Hier der Link auf die Webseite: www.lehhalde-strausse.de

Der Blog eines guten Freundes, zu finden unter http://www.phphatesme.com/ ist für jeden PHP Entwickler pflicht!
Mit viel Elan und vielen Ideen schneidet Nils Langner und co. diverse PHP Themen an. Besonders beeindruckend ist, dass es täglich einen neuen Beitrag gibt und das, so finde ich sollte an dieser Stelle auf mal gelobt sein!!

Viel Erfolg weiterhin

AufbauDa ich schon seit einiger Zeit Modellbau als keines Hobby betreibe (wirklich nur im kleinen Stil) kam mir die Idee, dass es doch was nettes wäre einen Datenlogger für mein Ferngesteuertes Auto zu bauen. Hier fange ich nun an ein paar Einzelteile vorzustellen, die demnächst Verwendung in meinem eigenen Datenlogger finden.

Das erste, was relativ einfach auszulesen ist wäre die Drehzahl und somit auch die Geschwindigkeit meines Autos. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Man findet u.a. Wege dafür einen optischen Sensor zu verwenden, da man aber auch an einigen Stellen zu hören bekommt, dass dieser bei einer gewissen Drehzahl aussteigt dachte ich mir, dass es doch Sinnvoller wäre es über einen anderen Sensor zu bewerkstelligen. Hier kommt der Hallsensor ins Spiel.

Ein Hallsensor ist ein Bauteil, das auf Änderungen im Magnetfeld reagiert. Hallsensoren gibt es auch in verschiedenen Ausführungen, z.b: Unipolar, Bipolar und Latch.

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Diejenigen unter euch, die mit der Überschrift was anfangen können und mich kennen werden sicher denken „Gott, was hat er nun wieder vor?“. Ganz so schlimm ist es nicht.

Da ich mich mittlerweile schon gute 10 Jahre mit irgendwelchen Programmiersprachen herumschlage wurde es irgendwann einmal Zeit nicht nur Software zu entwickeln, sondern diese auch mal in (an)fassbare Formen zu gießen und das tue ich nun, ich und meine Atmels :D.
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Nach langer und wenig erbaulicher Phase mit meinem vorherigen Glattbahn Verbrenner (auch ein Carson Chassis) habe ich mir nun eine neue Geländemaschine zugelegt, die es in sich hat.

Nach den ersten Einlaufphasen geht dieses Ding ab, wie Schmitz Katze und hängt trotz der großen Reifen ziemlich gut am Gas.

Hier mal ein Bildchen von diesem schönen Teil, gerade frisch von der „Rennstrecke“

Carson Specter